Hallo liebe Interessierte.....
Ich weiss, es ist schon gut einen Monat her als etwas neues im Blog erschie. Trotz unserer täglichen, kleinen und grossen Erlebnissen, fehlen mir manchmal die richtigen Ideeen und Worte für einen neuen Text, den ich zum Besten geben könnte. Das Abenteuer verläuft zur Zeit reibungslos und wir geniessen ruhige und schöne Momente. Wir drei sind gesund und Strieli läuft tadellos wie immer. Ausser dass uns ein Spanier beim rückwärtsfahren, hinten in den Strieli geckracht ist. Die arme Sau hat einen gehörigen Schreck und eine gehörige Delle an seinem Fahrzeug abbekommen. Da Strieli sehr robust gebaut ist und solche Kleinigkeiten gut wegsteckt, hinterlies der Spanier an unserem Fahrzeug keinen nennenswerten Schaden.
Mirador de los Buitres (zum vergrössern > Bild anklicken)
Sag selbst... ist das schön... ja ich weiss ja, dass es in deiner Heimat auch wunderschöne Gegenden gibt. Hätten wir am 25. März 2025 den ersten Schritt unserer Reise nicht gemacht, würden wir all das nicht sehen und könnten es Dir auch nicht zeigen. Vieleicht animiert es Dich irgendwann die Welt zu erkunden und die Schönheit unserer Erde aufzunehmen. Das sind Augenblicke, die für immer in deiner Erinnerung fest eingeprägt bleiben und Dich im Denken verändern werden.
Nun.... Hobelihopp, weiter geht es mit dem nächsten schönen Landschaftsbild....
Wie gesagt, um die Bilder zu vergrössern, einfach anklicken (für die, die dies nicht wissen). Nein wir waren nicht 40 Tage in der Wüste um Erleuchtung zu erhalten, sondern lediglich einige Stunden, um diese ausgetrocknete Schönheit zu bewundern. Mittlerweile ist es Mitte Oktober und im Norden Europas wird es merklich kühler. Aber hier, in der Nähe von Saragossa, Soria und Burgos ist lediglich der späte Sonnenaufgang ein Zeichen, dass es langsam Herbst wird. Da ich mit meinem Bericht etwas hinterher hinke, sind wir natürlich schon viel weiter und fahren vom Norden Richtung Süden, durch Portugal und ertragen die holprigen, schmalen Landstrassen in diesem vielfältigem Land.
Mein Schatz erträgt meine kleinen Ausflüge ins Nirgendwo mittlerweile recht gut. Es ist lustig zu sehen, wie sie dann mit beiden Füssen auf das imaginäre Bremspedal auf der Beifarerseite tritt und den Atem anhält. Gutes Mädchen, meine liebe Frau...😍😘😘❤
Es gibt ja noch so viele Strassen auf dieser Welt, (geteert oder nicht) die ich umbedingt befahren will.
Jetzt gerade denke ich an alle meine ehemaligen Arbeitskollegen, Männchen u. Weibchen, mit denen ich die letzten 15 Jahre verbracht habe. Wie gerne hätte ich Euch manchmal auf unserer Reise dabei. Echt jetzt, und ich denke oft an Euch! Natürlich begleiten uns unsere Familien in unseren Gedanken auch immer, und sie fehlen uns natürlich auch.
So... fertig geschrieben für heute meine Lieben...
Noch einige Bilder von den letzten Wochen für Euch, dann ist aber Schluss.
Seid brav und macht mal keinen Ärger, Ihr kleinen Rabauken.













