Es ist der 11. Juli und wie im letzten Post geschrieben, geht es Richtung Hungaria. Neugierig auf das neu Ziel, verarbeiten wir immer noch die Eindrücke aus Romania. Es ist auf alle Fälle eine Reise wert. Die Vielfalt der Landschaften ist sagenhaft. Auch die kleinen Dörfer in den Tälern, Ebenen und Bergen sind reizvoll.
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22 Juli, 2025
Es ist der 11. Juli und wie im letzten Post geschrieben, geht es Richtung Hungaria. Neugierig auf das neu Ziel, verarbeiten wir immer noch die Eindrücke aus Romania. Es ist auf alle Fälle eine Reise wert. Die Vielfalt der Landschaften ist sagenhaft. Auch die kleinen Dörfer in den Tälern, Ebenen und Bergen sind reizvoll.
11 Juli, 2025
Karpaten -Bärenland
und ein etwas spezieller Campingplatz
Am nächsten Morgen besuchten wir noch ein zweites Vulkanfeld ganz in der Nähe. Plötzlich war ich an meinen letzten Arbeitzplatz erinnert. Da waren doch zwei Carladungen Kinder (Primarschüler) auf dem Areal verteilt und ich hatte das Gefühl es ist die grosse Pause. Aber gerne denke ich an die Maschwander Kinder die ich doch etwas vermisse.
Die rumänischen Behörden warnten vor einem Bären, der sich im nahegelegenen Dorf aufhielt.
Personen sollen Zuhause bleiben und sich nicht draussen aufhalten. Das war jetzt doch ein bisschen Bööd. Wir standen mitten im Bärengebiet in der Wildnis und das besagte Dorf lag nur wenige Kilometer von unserem Platz entfernt. Mein Gedanke: ich markiere einfach das Gebiet im Umkreis von fünfhundert Meter um unser Wohnmobil, dann sollten wir sicher sein. 😂
Wie gesagt, mit den Vieren fühlten wir uns sicher vor Bärenattacken. Doch nach einiger Zeit hörten sie alle aufmerksam in die Lanschaft und machten sich auf den Weg, wohin wussten wir nicht.
"Die Sicherheit war plötzlich weg!"
Vielleicht hat der Bär ja schon einen Dorfbewoner gefressen und hat keine Lust mehr auf Schweizerfleisch.
Zusammenleben auf 12.3 m2
*Und Roli muss mich 24 Stunden lang ungefiltert aushalten. Meine Allüren, meine Wechseljahrsymptomen und Yogabuddhaschlagmichtotweisheiten.* (Adeline's Originalworte) :-)
Andrej ist ein herzensguter Mensch und führt seinen kleinen Campingplatz mit viel Liebe. Am ersten Abend brachte er uns als Willkommensgeste selbstgebrannten Pflaumenschnaps . Am nächsten Tag, als es am Mittag schon etwas wärmer wurde, stand Andrej mit Nussglaces vor unserem Wohnmobil. Aber das war noch nicht alles.... Da Strieli auf seinem linken Vorderlicht langsam blind wird, braucht er unbedingt neue Scheinwerferlampen. Mit Andej's Hilfe konnten wir sie am darauffolgenden Tag in einer Nahe gelegenen Garage abholen. Von so vielen Mensche wurden wir von diesen Ländern gewarnt, welche sie aber selbst nie bereist haben. Wir können ihnen nicht beipflichten. Du solltest doch erst über andere Menschen richten, wenn Du sie kennengelernt und mit ihnen gesprochen hast.
01 Juli, 2025
Antio (auf wiedersehen) Griechenland
Im Moment sind wir im Donaudelta in Rumänien auf einem kleinen familiären Campingplatz mit 12 grosszügigen Plätzen, einem kleinen Pool, Restaurant und sehr nettem Personal. Die Ortschaft heisst Murighiol und gehört zum Donaudelta. Die anderen Camper sind vorwiegend Rumänen, die uns alle möglichen Sehenswürdikeiten von ihrem Land schmackhaft machen und uns mit Tipp's überhäufen. Geysire in den Bergen, *Vulcanii Noroiosi Pàclele Mari* in der Nähe von Pàclele, oder in Bran wo das Schloss des berüchtigten Graf Dragula steht. Natürlich ist das nur eine Sage (genau wie unser Tell), so wird das uns von den lieben Rumänen versichert. Wir werden es sehen wenn wir dort sind.
Adeline ist heute Morgen um 5:00 Uhr aufgestanden um eine Bootstour im Delta zu machen. Sie ist mit vielen Eindrücken und noch mehr Fotos von Vögeln, Seerosenflächen und dem stattlichen Bootsführer zurückgekommen. Natürlich hat sie den Bootsführer nicht mitgebracht, aber muss ein cooler Typ gewesen sein....😁
Es ist schön, unterhalb des Wohnmobil's auf dem Steg zu sitzen, ein kühles Bier zu trinken und die Vorläufer des Deltas zu geniessen. Es ist ein kleiner See, der durch Kanäle mit dem Donaudelta verbunden ist. Der einzige Nachteil, es hat einige Mücken. Aber das sind wir uns von Maschwanden gewohnt und die Deltamücken sind eher müde Nervensägen und können den Schweizermücken keine Konkurrenz machen.Hier bleiben wir für zwei Tage stehen und beseitigen im inneren unseres Zuhauses den Staub, der sich überall festgesetzt hat. Da wir vor Rumänien noch in Bulgarien einige Tage an der Schwarzmeerküste frei gestanden sind und es dort keinen Service gab, muss das Grau- und Schwarzwasser geleert werden.
Von hier aus waren wir in fünf Minuten in der nächsten Ortschaft, wo es neben kleinen Markets, Souvenirläden und Tabaccgeschäften auch einige Restaurants mit Meerblick gab. Karibikgefühle kommen auf wenn Du auf der Restaurantterasse sitzst, das Meer hörst, riechst und siehst. Auf dem Tisch stehen griechische Spezialitäten in Hülle und Fülle. Jetzt wo du alles weggeputzt hast und nichts mehr in dich reingeht, bringen dir die freundlichen Griechen noch einen mastigen Dessert, der so gut ist, dass der auch noch reingebaggert wird. Gut genährt schleppst du dich dann zurück zum Campingplatz. Jetzt sind es keine fünf Minuten mehr, jetzt ist es eine gefühlte halbe Stunde.
Hier blieben wir sieben Tage und genossen unser Leben, an dem es an nichts fehlte. Wenn wir längere Zeit irgendwo stehen, gewöhnt sich Toby auch an die Umgebung, kann freier herumtoben und fühlt sich sichtlich wohler. Nun machen wir uns Gedanken wie die Reise weiter geht, zuerst mal nach Bulgarien? Für uns auch ein unbekanntes Land wie alle anderen Länder, die wir zum ersten Mal bereisten. Es ist immer wieder eine Herausforderung in einem fremden Land. Nur schon einen Bäcker zu finden, vor allem wenn es auf kyrilisch angeschrieben ist. Der alltägliche Einkauf ist kein Problem. So heissen, egal wo auf der Welt, alle Lebensmittelgeschäfte MARKET (in der Schweiz natürlich nicht).
So durften wir auch hier die Hilfsbereitschaft der hiesigen Menschen kennenlernen. In der Zwischenzeit hat Toby ohne grossen Aufwand sein wichtigstes Geschäft des Tages erledigt und war bereit für eine langere Fahrt. Da Strieli nun wieder frei war und Toby auch, machten wir uns auf den Weg in Richtung Rumänien.
Nächstes mal möchte ich Euch etwas über das Zusammenleben auf solch einer Reise berichten.
Schlechtwetterfront
Stürmische Zeiten Der Wind peitscht mit 35 km/h gegen das Wohnmobil. Die Eingangstüre schlägt mit einem lauten Knall zu und die Bilder, die...

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Hier wollen wir ein wenig bleiben, in Korsika, eine Lieblingsdestination von uns. Das Meer, die Berge und die Menschen sind von einer faszin...
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Hey... Hallo ihr Interessiertinnen (nicht ganz gendergerecht, oder?) Es ist der 19. Januar und wir sind auf der Zielgeraden zu unserer Reis...